King Pepe

Vorstellen muss man diesen Mössiöh ja eigentlich nicht mehr. Wenn Bern eine Wohnung wäre, dann wäre King Pepe wohl der Teekocher, dessen scheues Pfeifen der stillen Wohnung etwas Leben einhaucht. Er gehört dazu. Und man ist, in Zeiten in denen die Welt immer lauter und die Kunst immer leiser wird, schaurig froh gibts ihn: Distanzlos und leidenschaftlich besingt Pepe den Menschen und seine erbärmliche Existenz. Singt von Liebe, Tod und Nadescha Tolokonnikova und ordnet dabei die Dinge neu. Live begleitet wird der Lokalmatador dabei von den Pauken und Trompeten von Le Rex – eine explosive Mischung, die so ziemlich alles ausser Langeweile verspricht.

http://www.kingpepe.ch